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So ... jetzt bin ich also zu Hause. Nun bin ich mit schreiben dran. Mami und Papi meinen nämlich, dass ich jetzt das Sagen hier habe. Dann kann ich ja auch gleich meinen Bereich der Homepage weiterschreiben. Weil ich noch so klein bin, haben Mami und Papi mir dabei geholfen.

Chantal mit Vater vor Computer

20.06.2000

So Papi... und jetzt mit der Maus ins linke obere Eck

Zuhause angekommen hat man mich erstmal in richtige Klamotten geschmissen und in mein Bettchen gelegt. Da waren ganz viele Kuscheltiere. Auch mein Kuschelkäfer und mein Mövenei war da. Das war schöööööön.

Chantal mit Kuschentieren im Bed

Zwischen meinen Kuscheltieren lässt sich ganz toll schlafen

Die schönsten Schlafplätze habe ich hier entdeckt. Zwischendurch habe ich kräftigen Hunger entwickelt. Das hatte zur Folge, dass Mami bald ganz schön stöhnte, wenn sie mich im Maxi-Cosi durchs Treppenhaus schleppen musste.

Chantal mit Schnuller
Chantal im Arm
Schnullerprinzessin ist müde

Schnullerprinzessin Chantal I. ist müde

Meinen dicken Nabelbruch habe ich dank dickem Pflaster und guter Vojta-Gymnastik ganz toll wegbekommen. Dieses Vojta-Turnen war zwar immer sehr anstrengend und ich habe viel gemeckert. Es hat mir aber ganz toll geholfen mich zu orientieren. Schnell habe ich gelernt, wie man den Kopf hebt wenn man auf dem Bauch liegt. Ist echt toll. Danke Tante Lässig, Physiotherapeutin und Vojta-Spezialistin vom SPZ in Darmstadt.

Bei Vojta-Übungen

Und hoch die Beinchen !!!

Man... das geht mir langsam auf den Wecker ... jedesmal wenn ich was neues mache kommen Mami oder Papi mit dem Fotoapparat angerannt. Ist echt nervig. Dann kriegen sich die beiden fast nicht mehr ein und telefonieren überall herum um zu erzählen, was ich jetzt wieder mache. Ich glaube ich verschiebe meine Trainingsstunden auf die Nacht. Da kann ich ungestört üben... Wenn ich dann morgens mit den Füßen auf dem Kopfkissen liege, gucken beide ganz verdutzt. Dann lache ich, weil beide so doof aus der Wäsche gucken... sieht echt lustig aus.

Man... jetzt reicht es aber mit der Knippserei

Prträöt von Chantal

Während Mami wieder anfängt Sport zu treiben, mache ich es mir mit Papi zu Hause so richtig gemütlich. Wenn Mami dann spät abends heimkommt, sind Papi und ich schon so müde, dass wir beide auf dem Sofa eingeschlafen sind...

Schläft auf Bauch von Papi

Schlafe mein Kindchen schlaf ein...

Wenn mir in meinem Bettchen zu langweilig ist, untersuche ich meinen Kuschelkäfer ... der hat mir schon im Brutkasten Gesellschaft geleistet und ist ein toller Spielkamerad. Bin ich müde, spielt er mir ein kleines Liedchen vor und ich schlafe sofort ein. Neben meinem Schnulli ist er mir der liebste Einschlafpartner.

Chantal schnappt Kuscheltier

erst schnapp ich dich...

Kuscheltier im Mund

...dann fress ich dich

Viele Feste haben wir zwischenzeitlich gefeiert. Am schönsten daran waren immer die Geschenke. Mir ist es noch egal was drin ist ... Hauptsache das Zeug ist schön verpackt und raschelt. Das Papier ist wirklich herrlich zum Spielen. Dann war da noch der große Weihnachtsbaum. Es hat wirklich Spaß gemacht an den Zweigen zu ziehen. Ganz doll gewackelt hat er dann und Mami und Papi haben fast einen Herzinfarkt bekommen. Ob ich denen mal meinen EKG-Monitor ausleihen soll? Den brauche ich ja nur noch nachts. Dann können Mami und Papi den ja tagsüber benutzen. 

Chantal mit Weihnachtsbaum

So ein Weihnachtsbaum ist auch ein schönes Spielzeug...

JUCHHUUUU !!!!! Die ersten 12 Monate meines Lebens sind geschafft.. Es war nicht immer einfach aber mir geht es super und ich fühle mich pudelwohl. Ich denke jetzt ist es, auch im Namen von Mami und Papi, an der Zeit um Danke zu sagen an alle die mit mir gebangt und gelitten habe. Einen besonderen Dank schicke ich ins Peri-Zentrum zur Uni-Klinik nach Köln wo ich geboren bin. Dann ist da noch Tante Lässig die Physiotherapeutin vom SPZ in Darmstadt. Die hat mir mit Vojta geholfen mich in meiner Welt zurechtzufinden. Dann sind da noch die Onkel Doktoren und Schwestern der Kinderklinik Prinzessin Margarete in Darmstadt und Tante Lauer von der Pädagogischen Frühförderstelle für Blinde und Sehbehinderte Kinder in Frankfurt. Und zum Schluss noch ein Danke an alle anderen Onkel Doktors die meine Entwicklung genau beobachtet haben damit mir nichts passiert und ich heute ein gesundes fröhliches kleines Mädchen sein kann.

1. Geburtstag

Geburtstagsbilder
Geburtstagsbilder
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